Netzleiste. aber welche?

Hallo alle zusammen,

ich steh vor einem kleinen problem.
Möchte mir einen neue Netzleiste kaufen und weiss echt nicht welche.
Da diese sehr teuer sind möcht ich auch kein fehlkauf machen. Leider gibt es in meiner Umgebung nicht grad viele Händler wo ich mir welche ausleihen und Probehören könnte.

Könnt ihr mir ein Paar Tips geben?
Die Leiste sollte folgende Klangeigenschaften haben :
- Dynamisch
- Feinauflösend
- bessere ablösung des klang vom Lautsprecher

vielen dank schon mal im vorraus

Hallo Jason,

alle versuche, die ich in Richtung Netzleiste bisher unternommen habe ergaben, dass der Klangunterschied gleich Null ist, nicht mal ein Verdachtsmoment existiert. Zumindest nicht, wenn ich gerade nicht weiß ob eine andere Leiste verwendet wurde oder nicht.

Ich verwende dennoch nicht das billigste Plastikteil sondern eine solide Werkstattleiste von Kopp. Auch die Leisten von Brennenstuhl haben einen guten Ruf. Beide werden von einigen HiFi-Zubehörherstellern (Oelbach, SUN Adio, HMS,...) leicht modifiziert zum mehrfachen Preis als Audioleisten angeboten. Dieses Geld kann man sich sparen.

Die von dir gesuchten Verbesserungen werden fast Ausschließlich von Lautsprecher, dessen Aufstellung und den raumakustischen Gegebenheiten bestimmt. Die Leiste hat darauf keinen Einfluss.

Grüße,

Uwe

Hallo Jason!

Absolute Spezialisten was die Sromversorgung angeht ist die Fa. "IsoTek".

Schau dir mal die Netzleisten "IsoTek Sirius", "Gemini", oder "Orion" an. Es gibt kaum was besseres für den Preis.
Bei den Netzleisten ist die Orion die beste (mit Filter). Du kannst zwichen 2 - 6 Fach wählen. Die Produkte sind 1A verarbeitet. (Aluminium)

Eine Stufe höher gibt es dann die "IsoTek G II Solus", "Mini Sub II" oder "Sigmas". Diese sind fürs Rack gedacht mit 6 Dosen auf der Rückseite.

Werde mir selber in nächster Zeit die "Mini Sub II" zulegen.
Das ist schon was genaues! Und man hört sehr wohl einen enormen Unterschied!!!! Ich hab´s getestet!

Viele Grüße
Steffen

hi steffen , vielen dank für deinen tip.

ich werd gleich mal danach googlen un devtl. kaufen.

wollte ja erst ne midra akutik holen.
hatte mir nämlich 3 netzkabel dieser firma bei der world of hifi mitgenommen weil sie sehr günstig. waren. 30€ für 1meter.
und die klingen super. hab es gegen mein supra ausgetauscht das wesentlich teurer war.

die leisten von mupra akustik sind leider sehr teuer.
da kostet die 4er leiste 280 €

lg

Hallo Jason,

vielleicht hast du schon nach den Isotek Produkten geschaut.
Leider sind diese noch teurer!

Gruß
Steffen

Hallo Ig,

Uwe hat mal wieder Recht.

Seit wann kommt aus der Netzleiste oder dem Netzkabel Musik!
Wenn das bei Ihnen so ist, dann würde ich mich ans Fernsehen wenden, da es bei Ihnen zu spuken scheint.

Die Esoteriker sterben einfach nicht aus.

eloes

Also wenn du noch ein bischen Zeit hast, Geld nicht im Überfluss und ein bischen Menschenverstand würde ich dir raten etwas zu warten, bis Praktiker wieder 20% auf alles hat. Und das meine ich ernst!

Hi!
Ich würde dir Silent Wire Leisten empfehlen.
Oder eine günstigere Alternative, für die ich mich auch entschieden habe, Audioplan Power Star G oder S.
Eine Leiste mit Know How, die das verspricht was Du suchst.
MfG

Hallo,

also wenn ich mir die Preise der Autioplan-Leisten ansehe, ist "günstig" wohl das letzte Adjektiv, das mir dazu einfällt.

Grüße,
Uwe

Hallo nochmal,

ich weiß immer noch nicht, wie jemand drauf kommt, dass eine Netzleiste, Dynamisch, Feinauflösend oder eine Ablösung des Klanges hervorrufen kann.

Wie so sollten gerade die letzten zwei Meter so entscheident für den Klang sein.
Ersten kommt die Spannung vom Netzanbieter, über tausende von Metern mit ganz normalen Alu-Leitungen im Hochspannungs Bereich.
Zweitens wird diese Spannung mit Riesigen Trafos auf die Netz-Hausspannung gebracht und wieder tausende von Metern zu Ihnen transportiert.
Drittens läuft diese Spannung über Ihren Zähler und der Haussicherung, sowie über normale Lüsterklemmen zu Ihrer Steckdose.
An allen Stationen des Netztransportes wird kein exotisches und teures, oder Null-Ohm mäßiges Material verwendet.

Also warum sollen dann die letzten 2 Meter so entscheident sein. Hier wird auf Ihre Kosten viel Geld für Unfug verdient.
Jede gute Netzleiste aus dem Baumarkt ist genauso gut wie eine für esoterische 1000,- Euro.

Gruß an alle Ungläubigen

Ihre Argumentation ist im Sinne des gesunden Menschenverstandes richtig.
Tatsächlich lassen sich aber hörbare Klangverbesserungen auf den letzten Metern erreichen.
Die physikalische Erklärung dafür ist allerdings kompliziert.
Es ist keine Frage des Glaubens oder des Unglaubens oder der Esoterik.
Es ist Quantenmechanik.
Stellen Sie sich eine Feder vor, die zwischen Kraftwerksturbine und Verstärker gespannt ist.
Und jetzt einen Mechanismus, der von dieser Spannkraft mehr oder weniger abgreift.
Das ist der Unterschied in der elektrischen Leitfähigkeit des zuletzt liegenden Kabels.
Es funktioniert. Ganz objektiv und jenseits aller Geschmacksfragen und dafür / dagegen Ideologien.
Ihre Skepsis gegenüber gewissen Anbietern ist durchaus berechtigt, in der Sache aber
kann mit bestimmtem konstruktiven Aufwand eine verblüffende Verbesserung erreicht werden.
Ein anderes Bild, um den Vorgang zu beschreiben:
Warum schlägt der Blitz nicht in den Himmel?
Weil die Erde das " bessere Kabel " ist.
Wer Freude an guter Musikwiedergabe hat, sollte sich die kleine Mühe des Vergleichens machen.
Im übrigen haben Baumarktsteckerleisten ( Preis ) Leiter aus recyceltem, ziemlich wertlosem Material,
was schon dazu geführt hat, daß sie sich unter Last erwärmt haben, entflammt sind
und Wohnungsbrände verursachten. Also, eine Steckerleiste ist ein Verbraucher mit Verlustleistung.
Zum Lernen bedarf es nur des Interesses und der Unvoreingenommenheit.

Beste Grüße
Berndt H. Bauer

Hallo Berndt,

für den Fall, dass du nicht einfach nur ein halbes Dutzend Smileys vergessen hast hier einige Kommentare:

1. Zur Quantenmechanik zu greifen um eine Steckerleiste zu erklären - sorry, das ist schon starker Tobak. Wer trichtert einem nur all diesen Unsinn ein?
2. Wie groß ist denn der Unterschied in der Leitfähigkeit zwischen einer Billigstleiste und einem HighEndteil? Es sollte ja nicht so schwer sein hier mal Fakten auf den Tisch zu legen, damit wir uns über die Praxisrelevanz unterhalten können. Bitte sei doch so freundlich....
3. Blitze schlagen durchaus nicht immer in den Boden ein. Es gibt auch Blitze innerhalb von und zwischen Wolken und solche die von der Erde zur Wolke gerichtet sind. Diese Begründung greift also nicht.
4. Man sollte auch bei Billigware darauf achten, dass Prüfzeichen wie etwa VDE erteilt wurden. Dann ist eine schädliche Erwärmung ausgeschlossen. Nicht vergessen: HighEnd-Leisten wie von HMS oder SUN sind oft nur umkonfektionierte Baumarktware von Kopp, Popp oder Brennenstuhl. Zu mehrfachem Preis natürlich.

Grüße,

Uwe

Hallo Uwe,

es liegt mir fern, den Missionar zu spielen.
Ich habe versucht, einen wahrnehmbaren, aber schwierig erklärbaren Klangunterschied in einen technisch objektiven Zusammenhang zu bringen und mit bildhaften Modellen zu deuten.
Ich habe empfohlen, auszuprobieren und zu vergleichen.
Es geht mir nicht darum, recht zu haben.
Ich habe für mich die Erfahrung gemacht -und weitergegeben -daß die Qualität des Netzstroms einen hörbaren Einfluß hat, beim Ghettoblaster wie beim Fernseher oder bei der Stereoanlage.
Mein Beitrag sollte kein Argument für fragwürdige Produkte mit einem obskuren
Preis -Leistungsverhältnis sein, sondern eine Empfehlung für besseren Klang.
Es steht jedem frei, eine Steckerleiste seiner Wahl anzuschließen.
Damit ist mein Beitrag beendet.

Danke für die Information über das weitere Verhalten von Blitzen -es ist die Bestätigung, daß
eine elektrische Ladung den besseren Leiter bevorzugt, es kann auch eine Wolke sein.

Beste Grüße
Berndt

Sperrt diesen Mann wieder ein! Der ist doch nicht gaz dicht!

Hallo, bin neu in diesem Forum und habe mich durch diesen Tread gelesen. Ich finde es traurig, dass in einem Forum, wo es um Highend geht, Leute mit ihren Meinungen diffamiert/lächerlich gemacht etc. werden. Der Sinn eines Forums ist der Austausch von Meinungen - Leben und Leben lassen. Wieso Florian sogar beleidigend sein muss verstehe ich nicht. Nun - zurück zum Thema.
Die Stromqualität und die Qualität der Strom-Transportierenden Komponenten - Kabel, Stecker, Netzleisten - hat einen wesentlichen Einfluss auf die Qualität der Musik-Wiedergabe. Zitat Audioplan:Aus einer Stereoanlage hören wir im Grunde den Strom aus der Steckdose. Die Netzspannung wird in den Geräten im Trafo umgesetzt und dann gleichgerichtet, gesiebt und gegebenenfalls geregelt. Auf die so gewonnene Gleichspannung wird dann das Musiksignal aufmoduliert.
Nun ist es halt so, dass eine bescheiden klingende Anlage die erzielbaren Unterschiede durch eine hochwertige Stromversorgung kaum hörbar werden und so den Preis nicht rechtfertigen. Je höher die bereits vorhandenen Qualtitäten einer Highend-Anlage, desto grösser kann der Schritt mit einer optimalen Stromversorgung sein.
Produkte wie ISOTEK, SHUNYATA um mal 2 hochwertige Marken zu nennen sind sicherlich teuer, aber der Klang-Goumet weiss die zu erzielenden Verbesserungs-Möglichkeiten zu schätzen. Geiz-ist-Geil Anhänger bleiben bei der Obi-Leiste:-)

Hallo Acoustat,

deinem Kommentar zu Florian stimme ich zu.

Meine Erfahrung mit Kabeln und Steckerleisten an verschiedensten Anlagen ist jedoch, dass der Klangeinfluss gleich Null ist. Extrembeispiel war ein Versuch, bei welchem drei Billigstplastiknetzleisten plus eine 50m Kabeltrommel in Reihe geschaltet wurden und dennoch keiner der Anwesenden im Blindtest Unterschiede hörte (Unverblindet ist dagegen oft von sehr großen Unterschieden die Rede, anscheinend ist es Pflicht, genau zu wissen, wann das teuere Zubehörteil eingesetzt wurde um die Verbesserung auch wirklich zu "empfinden")

Zu Audioplan: Auch wenn diese Zitat inhaltlich korrekt ist: Wenn ich über die Gefahren des Rauchens informiert werden will, frage ich nicht gerade bei Marlboro nach, oder? ;-)

Was ich bei solchen Diskussionen meist vermisse, ist eine halbwegs realistische Angabe der Größenordnungen um die es hier gehen soll. Nach völlig abgehobenen, von Superlativen wimmelnden Klangbeschreibungen in Zeitschriften trifft man mittlerweile tatsächlich in Foren auf Teilnehmer, die versuchen, Probleme mit der Raumakustik durch den Austausch einer Steckerleiste zu beheben.

Ich bin etwas in Zweifel, wenn behauptet wird, nur hochwertige Geräte würden die Unterschiede hörbar machen.
Man kann den Spieß nämlich auch umdrehen und fragen, wie denn ein Gerät aus technischer Sicht aufgebaut sein müsste, um möglichst empfindlich auf unterschiedliche "Stromqualitäten" zu reagieren. Das geht, aber ich tue mir dann ehrlich gesagt sehr schwer, von "hochwertig" zu reden. Auch wenn "puristisch" ja im HighEnder-Jargon durchaus ein Prädikat ist, stellt das aus meiner Sicht einen Mangel dar.

Grüße,

Uwe

Hallo Florian,

natürlich ist die Vorstellung lachhaft, daß ein Blitz in eine Wolke schlägt.
Es geht hier aber um die Abstraktionsebene. Das heißt, nicht um den Zusammenhang von Blitz und Wolke, sondern um den Zusammenhang von elektrischem Ladungsträger und elektrischem Leiter.
Dafür sind " Blitz " und " Wolke " nur Bilder für " Ladungsträger " und " Leiter ".
Ich hätte als Bild für einen Blitz, der nach oben oder zur Seite schlägt, auch ein Flugzeug nennen können, diese werden zuweilen von Blitzen getroffen ( in der Frühzeit der Fliegerei wurden Gewitter deshalb umflogen, heutige Maschinen überfliegen sie ).
Der Ausgangspunkt für meine Beispiele war doch die sinnvolle Frage von Uwe, wieso beim Netzstrom ausgerechnet auf den letzten Metern noch Klangverbesserungen erreichbar sein sollen, wenn vorher schon kilometerlange Leitungen mit unzähligen Verlustquellen liegen. -

Bedenke mal, was für ein wunderbares Kommunikationsmedium ein Blog ist. Einschließlich der Freiheit, darin ein Forum für gegenseitige Verarsche zu sehen.
Ich bin nicht beleidigt, weil ich weiß, daß ein Posting immer auch ein Rorschach -Test ist.

Was mich betrifft: ich bin gewerblicher Teilnehmer, bin also nach Uwes Unterscheidung ein
" Marlboro ". Ich stehe ständig vor der Aufgabe, aus berechtigter Fragwürdigkeit gut hörbare Glaubwürdigkeit zu machen.
Ich plane und installiere Stromanlagen für Tonstudios.

Willst du wissen, was passiert, wenn ein Blitz in einen Blitz schlägt ?
Dann google mal mit " Kugelblitz ". Da hast Du die ganze Diskussion noch mal, von kategorischer Ablehnung bis zu ernsthaften wissenschaftlichen Versuchen.
Du weißt doch auch, was Zeit ist, oder Schwerkraft, und kannst nicht erklären, woher sie kommen.
Deine Lampen leuchten, weil Strom durch ein Gas oder eine Wolframwendel fließt.
In dem Film " Coffee and Cigarettes " kann man sehen, wie eine Tesla -Spule Blitze erzeugt.
Der Erfinder der Brille wurde von seinen Nachbarn sofort als Hexer diskriminiert.
Er hat nämlich mit verbogenem Glas Lichtstrahlen verändert:

Vielleicht interessierst Du Dich ja eines Tages für elektrische Leiter und Kontakte aus Silber, Rhodium, Beryllium oder Palladium.
Oder für Schubvektorsteuerung oder Superkavitation, letzteres sind 500 km / h unter Wasser.
Auch ein Beispiel für Nichtlinearitäten...

Mit freundlichem Gruß

Berndt

Lieber Berndt,

bevor du solche Behauptungen wie "natürlich ist die Vorstellung lachhaft, daß ein Blitz in eine Wolke schlägt." aufstellst, solltest du dich besser erst einmal schlau machen, was es in der Natur real gibt und was nicht.

Und siehe da: es gibt tatsächlich umgekehrte Blitze, die vom Boden aus in die Wolke gehen. Das ist alles nur eine Frage der Ladung, die gab es schon immer. Sowohl die sog. Blue Jets, die sich alleine in der Atmosphäre abspielen (http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,187174,00.html) als auch direkt vom Boden in die Atmosphäre (wie z.B. hier im Skript einer Kinderuni nachzulesen: http://www.uni-kassel.de/presse/kinderuni/archiv/skripte/Blitz.pdf).

Man kann die Blitzformen sogar unterscheiden: verästelt ein Blitz kurz über dem Boden, dann ging er von der Wolke zur Erde (Wolke-Erde-Blitz), verästelt er aber erst kurz unter der Wolke, dann ging er von der Erde zur Wolke (Erde-Wolke-Bltze).

Nachdem sich also die Natur erwiesenermassen ihrer Meinung nach lachhaft verhält, haben Sie damit nur eindrucksvoll Ihr in gute Worte gedrechseltes Halbwissen zur Schau gestellt, und wieso sollte man Ihren weiteren Ausführungen überhaupt Glauben schenken?

Hallo Jason,

bin die Beiträge nur überflogen.

Was ist denn die Budgetobergrenze für Dein Vorhaben ?

Hallo zusammen,
Bei uns im Physikzentrum an der Uni-Kiel gibt es hochgenaue Netzteile, mit denen z.b. Laserdioden oder diverse Microships direkt betrieben werden können. Diese Geräte werden auch mit Baumarkt Steckerleisten betrieben, der Trick um eine schön feine Gleichspannung zu erhalten ist eigendlich ganz simpel, das Problem ist ja das eventuelle Störungen in der Wechselspannung den Transformator und den Gleichrichter durchqueren können, dann hat man also eine Gleichspannung die nicht ganz "glatt" ist. Man kann die Gleichspannung nun sehr einfach "glätten", z.b. durch spezielle Regelkreisläufe oder am einfachsten durch einen richtig dicken Kondensator. Nach dem gleichen Prinzip werden auch die hochprezisen gleichpannungen mit dem zuvor genannten Netzteil erzeugt, im übrigen sind solche Netzteile günstiger als einige Steckerleisten aus dem High-End-Audio bereich.
Was ist denn eigendlich die Argumentation bei solchen High-End Leisten warum sie "besser" klingen sollen? Natürlich ist es wichtig, das sie möglichst niederomig sind und gute Kontaktflächen haben, aber das bekomm ich ja auch für 30 eu im Baumarkt. Man könnte ja auch noch einen Netzfilter einbauen, kostet 15 eu bei Conrat - um die Wechselspannung im voraus schon etwas zu glätten., aber ansonsten währe es doch am einfachsten im Verstärker endsprächend dafür zu sorgen, das die Spannung ausreichend Geglättet werden, am eifnachsten wie gesagt mit einem schön Dicken kondensator.
Ich verstehe die ganze Konversation nicht, wenn solche Überteuerten Steckerleisten diverse Blindtests nicht überstehen, ist doch schon alles gesagt.

Hallo Leute.

Ich habe auch diese Theorie mit high end Stromkabel und Netzleiste verteufelt.
Bis ich besseren belehrt wurde.

Ich habe eine sehr hochwertige Anlage ca. 50000.-€ wert. McIntosh Klipsch Palladium usw.
Meine Händler wollte mir schon immer solche Kabel verkaufen ,aber ich war nicht interessiert
bis er bei mir zu hause Verschiedene Stromkabel und Netzleisten vorgeführt, mit für mich utopischen preisen. Die Klangunterschiede waren so groß das ich das bis heute nicht war haben wollte.
(Einfach ausgedrückt Beispiel beim Frauen stimmen war die Schärfe weg, man hörte nur ein Frau im zimmer singen.)

So lass ich der Händler wieder seine Kabel mitnehmen.
Aber der klang hat mir keine ruhe gegeben. Alles dünn ein Oktave höher keine wärme.
So könnte mein anlage nicht mehr hören!!
So kaufte Kabel in mittlere Preisklasse ca.300.- € pro Netzkabel. Und der klang war wieder da.
Wenn das woodo ist okay? Wenn glücklich macht!!!!!!!!!!!!!! Wichtig ist das nicht nur Netzleiste sondern auch Stromkabel erneuert werden.

Gruß an alle
P.S Ich Überlege die Kabel Noch höhere Preisklasse Umzutauschen.

Hallo Gabor,
wenn Du 50.000 für eine Anlage locker ausgeben kannst, so kommt es IMHO nicht darauf an ob Du eine professionelle (z.B. aus dem Studiobereich) oder eine der so genannten VooDoo Steckerleisten nimmst, es sei denn Du willst den Differenzbetrag an eine karitative Organisation spenden.

Aus technischer Sicht ist das auf jeden Fall nicht erklärbar. Wenn die Entwickler der »stromverzehrenden« Komponenten ihre Hausaufgaben richtig gemacht haben, darf es einfach keinen Unterschied geben!

Bei dem Vergleichstest müsste man genau nachvollziehen was passiert ist, etwa eine Box verrückt, oder die Phasen vertauscht, oder, .... erst wenn alle möglichen (und auch unmöglichen, z.B. Netzspannungsschwankungen, ein Betrieb der in selben Netz hängt hat seine oberwellenerzeugende Maschine ab- oder angeschaltet, etc.) Unterschiede die sich eingeschlichen haben könnten ausschließen kann, ist die Ursache in den Steckerleisten suchen.

Ich wette das sämtliche VooDoo Steckerleisten bei einen ABX Test nicht erkannt werden.

Dieses Thema wird auch in vielen anderen HiFi Foren (z.B. im hifi-forum.de oder Audio) heiß und kontrovers diskutiert.

Liebe Grüße an Alle
Fritz

Hi Fritz

Ich Kenne mich auch ein bisschen aus (Fernseher Techniker), deshalb habe mich Jahrzehnte lang
mich verweigert solche Kabel zu kaufen.

Aber der klang unterschied hat mich überzeugt.

Ich habe 2 gleichwertige Mcintosh vorverstärker angeschlossen , eine mit der mitgelieferten kabel
die andere von Händler gegebene arm dicke Strom Kabel.Alles im richtige Phase angeschlossen,
Mit gleiche Musik penibel auf gleiche Lautstärke eingestellt. Mit der Special kabel klingt alles feiner sauberer und viel analoger. Es ist keine Einbildung. Viellicht wohne ich dort wo der Strom besonderes schmutzig ist.
Es Ist seitdem Monate vergangen und die unterscheide sind immer noch da.
Es lässt sich steigern wenn alle andere Geräte ebenfalls so verbunden sind.

Solche Klangunterschied kann ich mit keine Cinchkabel im preisklasse zwischen 10-1500.-€

erzielen. Wie mit stromkabel.

Gruß
gabor

Hallo Gabor,

darf man erfahren, um welches Kabel es sich bei dem teuren Produkt handelt?
Ist dort ein Filter eingebaut?

Grüße,

Uwe

Hallo

Es handelt sich von der Fa: emanationaudio, kein filter oder sowas nur 500 oder 10000 hauchdünne kupferlietze pro kabel.so weit ich weiss . Zerlegt habe ich nicht aber die kabel sind sehr schwer.
Netzleiste wurde eine sunleiste mit 2500 kupferlietzen modifiziert.
Mnn merkt auch schon die unterschied zwischen die 500 und die 1000 er kabel.

Interesseweise beim cinchkabel ist die unterschied Zwischen ein 50.-€ kabel zb. Sommerkabel von Ebay
und die 1000 kabel emanationaudio kaum feststellbar.Nur Beim netzsachen.

Ich Zweifele langsam an mein verstand! aber Jedesmal venn ich auf normale kabel zurückstecke. ist der klang
wesentlich rauer, schärfer Frauen schreien und nicht singen, trompeten sind schrill usv.
Schlimme digital klang.
Beim Schallplatten ist der unterschied auch enorm.
Gruß
Gabor

Hallo Gabor,

ich hatte nach einer Filterung gefragt, weil du den Verdacht hattest, dass dein Strom "schmutzig" sei. So wie ich es sehe, beseitigt die neue Leiste aber den Schmutz gar nicht, sondern leitet ihn unter Umständen sogar geringfügig besser zu deiner Anlage.

Grüße,

Uwe

Hallo,
wenn zudem, was heute anscheinend nicht mehr üblich, die Hersteller bei den Netz-Trafos geerdte Schirmwicklungen vorsehen würden - könnte man den ganzen Netzkabel VooDoo ad acta legen.

Gute Netzfilter kosten sicher auch Einiges (in Katalogen von Distrelec, RS-Versand u.a Profi Elektronikhändlern zu finden), dieser Preis erklärt auch nicht die Kosten so mancher VooDoo Netzsteckerleiste.

Bitte liest mal diesen kritischen Beitrag, der erklärt u.a. auch wie Preise in der sog. HiFi HighEnd Branche so »entstehen« und wie zum Teil der Konsument »über den Tisch« gezogen wird - und ist zudem eine sehr gute Erklärung der Plattenspieler-Technik.

http://www.rintelen.ch/konzept_und_text/download.php?file2download=Artik...

sollte der eine Link nicht funktionieren - hier zu finden, im Text
»können Sie die Artikel von Reto Luigi Andreoli zum Thema LP-Abtastung hier als PDF herunterladen«
http://www.rintelen.ch/konzept_und_text/index.php?sparte=audio/index.php...

Liebe Grüße
Fritz

Und immer wieder dieselbe Leier. Ich kann nur sagen, wie wichtig die passende Verkabelung UND Stromversorgung ist. Dass da was dran sein könnte, hatte ich schon immer geahnt; doch erst jetzt habe ich die Geräte, die es lohnen d in Tuning Massnahmen zu investieren und das sind mitnichtnen Geräte im 5 stelligen Bereich. Durch den Besuch eines LS Käufers ermuntert habe ich dann den Vorsatz in die Realität umesetzt : als erstes die Stndarad Sicherung gegen AHP getauscht (zur totalen Belustigung meines Elektroniker Neffens "das KANN nix bringen"), Brennenstuhl gegen POPP 9er Leiste, Goldkabel Powercord gegen PC Kabel und dazu ein Gartenschlauch dickes LS Kabel mit Bananas konfektioniert und fertig eingebrannt ( Burn In Version). schon das sogenannnte Burn In wird ja gerne als VooDoo abgetan. Doch die Erfahrung, dass ein neus Gerät direkt aus dem Karton grausam klingt habe ich zu oft gemacht, um auf das Gerede im Netz noch was zu geben. Nun gut, alles angeschlossen, die anlage optimal ausgerichtet, die LS exakt eingewinkelt mit 70 cm zur Rückwand - dass der Raum akustisch optimiert wurde ist klar ...und wie klang das denn jetze ? SCHOCKIEREND. Nicht etwa wie die große Schwester der Baureihe, sondern wie eine völlig andere wesentlich bessere Kette. Es war in der Tat kaum zu glauben. Kein neuer CD Player hätte auch nur ansatzweise so viel mehr Dynamik, Räumlichkeit und vor allem RUHE in's Kangbild gebracht wie dieses Bündel an Tuning Massnahmen !. Der Mann hatte Recht und mein Anfang Eindruck, dass sowohl CD Player, Tuner und Verstärker High End Potential haben wurde voll bestätigt. Nur leider konnte die Kette diese Qualitäten nicht präzise und audgeglichen genug zu den Lautsprechern leiten. Es klang mal so mal so, je nach Tages Form Nachts besser, wie am Tage, je nach Abgriff am Strom Netz. Die 2.5 mm Strippen blank wire waren ausserdem eine echte Schwachstelle.
Was jetzt diese Revolution in der Wiedergabe im Einzelnen in welchem msse itgeprägt hat weiss ich nicht (und ob die Sicherungen jetzt wirklich was gebracht haben auch nicht). Ich kann nur sagen- Warum habe ich mich soviele Jahre durch diese Möchtegern Elektro Profis verunsichern lassen und auf gute Srom Versorgung und LS Kabel verzichtet ?
Was gaubt ihr was Stereo in ihren Workshops so macht. Erweckungsveranstaltungen mit Massen Hypnose ? Es ist immer das selbe - Jeder im Raum hört es un dist erst mal platt.
und hör mir auf mit Blind Test. laut Blindtest kann man gepegelt noch nicht mal nen Accuphase von nem NAD Verstärker unterscheiden. Glaubt jemand deshlab das beide gleich gut klingen ?

Hallo,

ich werde nicht ganz schlau aus einigen Punkten: Du hast die Stromversorgung verändert und die Lautsprecheraufstellung. Dann warst du mit dem Klang zufrieden. Schön und gut, aber warum versuchst du nun den Eindruck zu erwecken, haupsächlich die Stromversorgung hätte das bewirkt?
Nach allgemeinem Wissenstand wird der Klang durch NICHTS so sehr verändert wie durch die Raumakustik und Lautsprecherauswahl bzw. -platzierung. Ich habe selbst nach Umzug eine Odyssee hinter mir mit Aufstellungsexperimenten, Absorbern, Resonatoren etc.
Eine Box um wenige Zentimeter zu verschieben ändert den Klang stärker als jedes Kabel der Welt.
Ich teile deine Meinung, dass ein neuer CD-Player auch nicht mehr gebracht hätte aber ich fürchte du bist etwas auf dem Holzweg in der Beurteilung, welche deiner Massnahmen tatsächlich prägend für die Verbesserung war.

Das manche Geräte Einspielzeit benötigen ist nicht neu aber was ist denn ein "eingebranntes" Kabel? Hier kann sich nichts ändern.

An einer Stereo-veranstaltung habe ich auich schon teilgenommen. Ich fand es verstörend, wie dort mit suggestiven Mitteln gearbeitet wird und noch verstörender dass sie sogar dann wirken, wenn man sich derer bewusst ist. Da kriegt man ganz klar gesagt: "Hören sie jetzt mal auf den Bass, ist das nicht der Hammer?" und schon hört man unbewusst da genauer hin und alleine dadurch hört man etwas anders.
Ich habe selbst erlebt, dass nach einer Vorführung ein einziger sich meldete und von einer Verbesserung sprach, alle anderen im Raum schwiegen, teilweise ratlos den Kopf schüttelten. Im Heft stand dann aber ALLE hätten SOFORT die Verbesserung wahrgenommen. Ich nenne so was Betrug.

Blindtests halte ich für eine sehr sinnvolle Sache. Ich werde nie verstehen, warum man einen Hörtest ablehnt, bei dem man zur Klangbeurteilung auf nichts anderes als sein Gehör angewiesen ist. Das ist doch die logischste und fairste Vorgehensweise überhaupt.
Was spricht dagegen, dass man den NAD nicht von dem Accuphase unterscheiden kann? Beide sind an den meisten Lasten betriebssicher und zeigen, wenn man sie unterhalb ihrer Leistungsgrenzen betreibt, perfekte Frequenzgänge, Verzerrungen weit unterhalb der Hörschwellen und alle sonstige Daten auch im grünen Bereich. Wenn deshalb die Ausgangssignale praktisch identisch sind muss auch der Klang praktisch identisch sein. Was denn auch sonst?
Es kommt ja auch niemand auf die Idee, dass eine Rolex die Zeit genauer anzeigt als eine Swatch nur weil sie aus teureren Materialien gefertigt ist und das mehrfache kostet.

Grüße,

Uwe

Hallo,

bin zufällig auf dieses Forum gestoßen und hier wäre dann gleich mein erster Beitrag ;-))

Genervt durch die Grabenkämpfe in einem anderen Hifi-Forum (jeder weiß welches) bin ich recht bestürzt, dass die dortige Besserwisserei hier in leider ebenso großem Stile abläuft.

Jemand fragt nach Netzleisten und schon wird ihm massiv erläutert, wie blöd er doch sei, wo doch der letzte Meter und blablabla, *beweis*, *mess*, *besserwiss*. Es wäre schön, wenn bestimmte Fragen unter Leuten, die das Thema interessiert, einfach mal diskutiert werden können, ohne dass die reflexartig immer selben Statements abgelassen werden. Es wird am Ende eh nicht möglich sein, alles technisch zu beweisen, es wird keinen Sieger geben und keinen, der Recht hat. Einfach mal solche Postings stehen lassen und akzeptieren, dass es Musikfreunde gibt, die Unterschiede wahrnehmen und denen auch Nuancen wichtig sind.
In diesem Sinne
Beste Grüße
Reinhard

Hallo, Uwe,
zu Deiner Aussage und Deinem doch recht hinkenden Vergleich:

"Wenn deshalb die Ausgangssignale praktisch identisch sind muss auch der Klang praktisch identisch sein. Was denn auch sonst?
Es kommt ja auch niemand auf die Idee, dass eine Rolex die Zeit genauer anzeigt als eine Swatch nur weil sie aus teureren Materialien gefertigt ist und das mehrfache kostet."

Der Klang ist aber nicht identisch. Ich habe über 20 Verstärker an meinen DYNAUDIOS gehört und alle haben den Gesamtklang der Anlage auf andere Weise beeinflusst (wenn Dir diese Formulierung besser gefäll, als: haben anders geklungen). Es gibt eben offenbar Parameter, die mit technischen Messungen nicht zu verifizieren sind.

Beispiel Auflösung: Wer sich ernsthaft mit dem Hobby beschäftigt und keinen Unterschied hinsichtlich der Signalauflösung und Präzision zischen einem NAD und einem Audionet hört, wirkt unglaubwürdig. Beispiel "Wärme, Weichheit": Mit einem Marantz der Einsteigerklasse wird es immer deutlich wärmer, weicher klingen als etwa mit einem Creek. Beides kann ich "verblindet" problemlos unterscheiden.

Etwas völlig anderes ist es, ob mir solche Parameter wichtig sind und hier scheint der Ursprung vieler Mißverständnisse zu liegen.

Gruß Reinhard

Hallo Reinhard,

ich habe durchaus Verständnis dafür, dass nicht jeder messtechnische Beweise liefern kann oder will. Die Forderung danach ist gelegentlich nicht fair, wie soll man denn als Laie dies bewerkstelligen?
Meine Erfahrung nach 30 Jahren Beschäftigung mit HiFi und entsprechender Berufsausbildung ist vielmehr, dass "sofort" unzweifelhaft hörbare Unterschiede ausschließlich dann auftreten, wenn es auch messtechnisch größere Unterschiede gibt. Unzweifelhaft ist für mich beispielsweise das Ergebnis eines Blindtestes. Wir haben schon Versuche gemacht, bei denen nichts geändert wurde, das Umstöpseln war nur vorgetäuscht und dennoch waren Teilnehmer nicht nur felsenfest von Unterschieden überzeugt sondern konnten diese auch präzise beschreiben. Wie groß ist die Irrtumswahrscheinlichkeit dann, wenn man zusätzlich noch unverblindet jeweils darüber informiert ist, dass jetzt die teurere Komponente läuft bzw. diejenige, die in dem Ruf steht, ruhiger oder analytischer zu klingen?

Wenn einer nach einer Netzleiste fragt um einen bestimmten Klang zu erreichen, halte ich es nicht für falsch ihm zu sagen, dass anscheinend noch nie irgendwo auf der Welt irgendjemand in einem objektiven Hörvergleich einen Unterschied heraushören konnte. Ich kenne einen Hörtest, bei welchem eine HighEnd-Leiste mit einer Reihenschaltung aus drei Billigstplastikleisten plus 50m Kabeltrommel verglichen wurde und nicht einmal der eigentlich von seinem Produkt überzeugte Leistenbesitzer konnte verblindet einen Unterschied hören.
Du hast sicher recht, dass man Nuancen unterschiedlich gewichten mag. Aber welche Schlüsse soll man ziehen, wenn nicht mal bei extrem gewählten Beispielen mehr Verdachtsmomente übrig bleiben?

Ich weiß nicht welchen Verstärkertest Karolin meinte. Ich kenne Tests die in einem Wiener HiFi-Studio abgehalten wurden. Bei penibelstem Pegelabgleich (das vergessen die meisten Kritiker, dabei werden schon kleine Pegelunterschiede nachweislich als Klangunterschiede fehlinterpretiert) konnte z.B. ein 600€ Arcam nicht von einem 6000€ Emitter unterschieden werden. Auch nicht von dem Emitter-Besitzer.
Wer nie einer Situation ausgesetzt war, in der er ausschließlich auf das Gehör zur Klangbeurteilung angewiesen war, kann das nicht wirklich nachvollziehen. Wie groß der Anteil der Autosuggestion beim Hören ist, das ist eine erschütternde Erkenntnis.
In weiteren Tests könnten dort aber z.B. ein Röhrenverstärker sehr leicht von einem Transistor unterschieden werden und ein Billigstverstärker von ebay auch. Aber da fanden sich auch messtechnische Unterschiede.
Zuzletzt kenne ich einen Test, zu dem sich er Besitzer einer sehr teueren Perreaux-Endstufe bereit fand, der japanische Verstärker als unerträglich scharf klingend beschrieb. Im Blindtest konnte er zu Hause an seiner Anlage aber seine Perreaux nicht von einer Kenwood-Endstufen aus den 80ern unterscheiden, die zuvor nach einem Defekt nicht mit Originalteilen sondern (fachmännisch) mit chinesischen Ersatztypen repariert worden war.

Du hast sicher Recht, dass man kann lange rumtheoretisieren kann, ohne zu einem Ergebnis zu kommen. Ich bin daher ein Freund von persönlichen Treffen mit dem Ziel, der Sache im Hörtest auf den Grund zu gehen.
Um jetzt wieder auf die Netzleiste zurückzukommen. Ich habe es bei all den Treffen NIE erlebt, nicht ein einziges mal, dass der Besuchte das vorher als phänomenal klangverbessernd gelobte Zubehörteil dann tatsächlich raushören konnte. Ich habe das irgendwann einschlafen lassen, weil ich irgendwann bemerkt habe, dass mich nicht mehr interessierte, ob nun Unterschiede da sind oder nicht bzw. ob die anderen Ohren oder die andere Anlage tatsächlich so überlegen sind, sondern nur noch, welche Ausrede dieses mal kommt, warum es ausgerechnet in meinem Beisein nicht klappt mit den Sensationen.
Meine Zweifel kommen also aus der Praxis. Du kannst mir glauben, mir wäre es auch lieber, wenn ich die Klangverbesserungen, die der Threadersteller suchte mit einer Netzleiste erreichen könnte. Aber es geht nun mal nicht. Ich musste dazu wochenlang Boxen schieben sowie Absorber bauen und platzieren bis es passte. Das ist sehr viel aufwändiger.

Interessant finde ich, dass Leute, die schon als Kinder über Bilder mit optischen Täuschungen in Büchern geschmunzelt haben der festen Überzeugung sind, gegen akustische Täuschungen völlig immun zu sein.

Grüße,

Uwe

Hallo, Uwe,

es ergibt m. E. keinen Sinn weiterzudiskutieren, weil ich andere Erkenntnisse habe als Du und mir diese auch nicht ausreden lassen werde. Und vor allem: ich habe keinen Druck, irgendjemand irgendetwas beweisen zu müssen oder zu wollen.

Auch habe ich den Vorteil, mich technisch nicht auszukennen, was Du eher als Nachteil hinstellst. Der gern fallen gelassene Hinweis auf Deine technische Berufsausbildung macht Deine Aussagen für mich übrigen nicht "wahrer". Technische Kenntnisse scheinen mir eher hinderlich dabei, sich unbefangen „ohne Kopf“ einfach einmal auf das zu verlassen, was man wahrnimmt.

Zum Thema des Threads: ich war selbst erstaunt, dass die klangliche Auswirkung allein der Netzleiste dermaßen deutlich ausfiel. Ich hatte z. B. eine MFE-Leiste, die den Klang der Anlage deutlich ins Helle, Höhenbetonte schob und eine SUN-Leiste zu Hause, der Gesamtklang war mit dieser deutlich bassbetonter und wuchtiger/satter. Das bilde ich mir nicht ein, und ja, es ist selbstverständlich mit einem Hifi-Freund auch blindvertestet worden.

Erstaunlich finde ich, dass die Leute mit denen ich bisher darüber sprach und die Klangunterschiede negierten, zwar eine Meinung kundtaten, dies jedoch, ohne diese Leisten in ihren eigenen Ketten je probiert zu haben. Das bräuchten sie auch nicht, so die Entgegnung, denn „das könne ja sowieso nicht sein“ ;-)

Wie gesagt, wir leben auf anderen Sternen und trotz einer wohl nicht ausbleibenden Entgegnung Deinerseits werde ich nicht mehr antworten, weil wir mit solch unterschiedlichen Positionen sicherlich keinen Konsens finden werden. Muss ich auch nicht. Ich kann nämlich Frieden darin finden, meine Hörerfahrungen einfach für mich zu nutzen und muss nicht in Unruhe ständig anderen beweisen, dass Sie "Unrecht" haben. Stell ich mir sehr stressig vor.

Beste Grüße
Reinhard

Hallo Reinhard,

ich frage mich, was jemanden treibt, sich an einer Diskussion in einem Diskussionsforum zu beteiligen und gleichzeitig zu schreiben, dass er nicht beabsichtige, auf höflich und sachlich formulierte Beiträge zu antworten.

Schade eigentlich, denn einige interessante Themen hätten sich gefunden.

Man könnte sich über das Thema "auf die Wahrnehmung verlassen" unterhalten. Etwa darüber, wie naturwissenschaftlich Gebildete von ihrem vorgeblichen Fachwissen daran gehindert werden zu erkennen, dass die Sonne sich um die Erde dreht wo doch jeder Mensch jeden Morgen erkennt dass die Erde feststeht und die Sonne am Himmel wandert. Bedauernswerte Gestalten müssen das sein, die das Offensichtliche nicht akzeptieren können.

Oder darüber, wie man einen Blindtest korrekt durchführt, in welchem Netzleistenunterschiede erkennbar bleiben. Reihenweise sind seit Jahren in allen Foren daran Interessierte gescheitert, inklusive der Zeitschrift Audio, die als einzige gelegentlich Blindtests durchführt. Was also wurde in deinem Test anders gemacht?

Oder darüber, warum du den Eindruck hast, man wolle dir etwas ausreden?

Ich habe vor Jahren an einem der berüchtigten STEREO-Workshops teilgenommen und glaubte dort eine Klangverbesserung durch eine HMS-Leiste wahrzunehmen, die mir unerklärlich war aber in einer Größenordnung für die ich sogar den Preis der Leiste angemessen hielt. Ich habe die Leiste zu Hause ausprobiert. Ja, ich wollte den Untereschied auch da hören, weil ich damals mit dem Klang nicht völlig zufrieden war und wenn das Resultat zu Hause das gleiche gewesen wäre, hätte ich das Teil gekauft und auf alle Theorien gepfiffen. Aber nix da. Ich habe meine Frau umstöpseln lassen, so dass ich nie wusste was gerade benutzt wird und dann gab es nichts mehr zu hören, nicht ansatzweise. Ich habe es damals fast bedauert, dass Theorie und Praxis überein stimmten, weil ich dann zur tatsächlichen Lösung des Problems erheblich mehr Aufwand betreiben musste.

Grüße,

Uwe

Hi Leute

Die einzige wahre satz in der ganze blog ist.
"Eine Box um wenige Zentimeter zu verschieben ändert den Klang stärker als jedes Kabel der Welt."
dann kommt stomkabel. der ein geringe besserung erzielen kann.
Alles andere ist woodoo. die leute sollen statt hier sachen schreiben, lieber ihre boxen richtig im raum placiren.
Das bringr viel mehr.
Gruß
Guter boxenrücken.

Hallöchen,
ich hab hier nur aus Zufall mal reingeschaut und bin ziemlich entsetzt über das was hier so alles diskutiert wird!!!!Der "Bengel" wollte doch ganz oben am Anfang nur nen Tipp für ne brauchbare Steckdosenleiste.
Meine Erfahrung... eine gute Stromversorgung macht eine ausgewogene Wiedergabe erst möglich!!!Das Ganze muß dabei nicht zwingend viel kosten sondern aus rein elektrischer Sicht logisch aufgebaut sein,ordentlicher Querschnitt,sternförmige Verteilung und ganz wichtig ein Potentialausgleich zwischen den Geräten(die "ausgephast" sein sollten) der sonst nämlich nur über die Chinchverbindung erfolgt.
Bei Interesse bau ich Dir eine tolle Lösung zum Selbstkostenpreis um diese sinnlosen Diskusssionen hier zu beenden.
Markus

Hallo Markus,

Frage: Wie realisierst du mittels der Steckdosenleiste einen Potentialausgleich zwischen den Geräten?
Oder habe ich das falsch verstanden?

Grüße,

Uwe

Hallo Uwe,

ich geh jetzt einfach mal davon aus daß es sich bei den benutzten Geräten um Geräte der Schutzklasse 1(schutzgeerdet) handelt,das kann man ja bei einem Gespräch ermitteln.Wenn das so ist,erfolgt der Potentialausgleich zwischen den Geräten einfach über den jeweils kontaktierenden Schutzleiter.
Wenn ein Gerät der Schutzklasse 2(schutzisoliert) mitbetrieben wird,ist's nicht ganz so einfach(zumindest wenn man Vorschriftskonform bleiben möchte).In diesem Fall würd ich(wenn's nicht zu teuer erscheint) zu einem Trenntrafo vor der gesamten Anlage raten.Damit sperrt man den "meist eh recht belasteten" Schutzleiter der dadurch auch oft zu nervigen "Brummereien" führt,einfach aus und kann dann guten Gewissens die Gehäuse der Geräte wie auch immer miteinander verbinden(Achtung,nun aber nicht mehr mit dem Schutzleiter der Steckdose oder sonst einem geerdeten Teil verbinden!).Ein Trenntrafo der Firma Murr kostet mit 1000 VA so etwa 170 Euro,das Gehäuse kann man sich ja selbst bauen oder man fragt einen netten Elektriker... Der beste Stecker ist in diesem Fall übrigens der nicht vorhandene,die Leitungen im Trafogehäuse einfach mit geeigneten Federkraftklemmen direkt verbinden,so ist das Geld mit Sicherheit sinnvoller angelegt als in einer 300 Euro Leiste deren "Wirkung" wohl immer von den jeweiligen Umgebungsbedingungen abhängig ist.Ich stehe einer allgemein gültigen "Klangbeschreibung" von Netzverteilern übrigens sehr skeptisch gegenüber da das Ergebnis wohl eher selten auf alle Gerätegruppen und Umgebungsbedingungen übertragbar sein wird.Der beschriebene Tipp mit den AHP Sicherungen kann bei vielen Geräten wirklich wahre Wunder bewirken,sicher aber nicht bei Allen,also ausprobieren... bei meinem Verstärker war's das große Tüpfelchen auf dem "i" (...verdammt da waren sechs Stück drin)!!
Die so mit überschaubarem Aufwand erzielte,ich nenn's mal "Gesamtharmonie" der Musikanlage hat bisher jeden noch so großen Zweifler oder Unwissenden überzeugt.
Grüße Markus

Hallo Markus,

nun, zu deinen Ausführungen habe ich noch einige Fragen, weil mir das Ganze noch nicht klar ist. Bist du so nett, diese zu beantworten.

Du schreibst, dass es bei Geräten der Schutzklasse I wichtig ist, dass sie über die Schutzleiter eine gute Masseverbindung untereinander haben. Wenn das so wichtig ist, warum verbindet man die Gehäuse der Geräte denn nicht direkt miteinander. Dies lässt sich doch mit wesentlich dickeren Massekabeln und mit wesentlich weniger Kontaktstellern realisieren. Zudem ist es auch noch wesentlich kostengünstiger als die Verbindung über teuere Netzkabel und Netzleisten.

Du siehst Probleme mit Geräten der Schutzklasse II, warum? Kannst du dies technisch fundiert erläutern?

Du schlägst vor, zur galvanischen Trennung von der Erde Trenntrafos einzusetzen. Eine galvanische Trennung zur Erde erreicht man doch auch durch den Einsatz von Schutzklasse II Geräten. Wieso verpönst du diese Geräte? Bitte begründe dies.

Gruß

Uwe

Hallo Uwe,

Deiner Frage zur "einfacheren" Verbindung der SK 1 Geräte mittels direkten Verbindungsleitungen kann ich nichts hinzufügen,das ist so absolut auch ok.Ich wollt dies aber hier in nem Forum nicht vorschlagen da das ja auch Leute lesen die nicht sicher in der Lage sind Geräte richtig zu klassifizieren.Ich hatte bei meinem Angebot für den Selbstbau einer Steckdosenleiste ein Modell aus dem Großhandel im Hinterkopf(ich glaub so etwa 35 Euro),die hat fünf einzelne,separat verdrahtete Steckplätze die ich mit 2,5 Quadratmillimeter Leitung intern,sternförmig neu verdrahtet und dann mit einer ebenso starken Lapp Anschlußleitung mit Merten Stecker versehen hätte.Die Gesamtkosten wären da etwa auf so 50 Euro gekommen und das Ergebnis ist sehr zufriedenstellend.
Die Probleme die ich mit den Geräten der SK2 sehe liegen einfach darin begründet daß man die Gehäuse nicht mit den Gehäusen der SK1 Geräte verbinden "darf" da man sonst aus einem schutzisolierten Gerät ein "evtl. schlecht" schutzgeerdetes macht,was wiederum nicht VDE konform wäre(...gemacht hab ich das auch schon aber das ist meine Sache,dies in nem Forum vorzuschlagen ist wohl nicht in Ordnung!),das ist übrigens auch die Antwort auf den unterbliebenen Rat SK1 Geräte einfach gehäuseseitig zu verbinden,ich möcht hier keinen "Bäcker" zu evtl. gefährlichen Sachen anstiften.Desweiteren verpön ich doch keine SK2 Geräte,ich brauch den Schutzleiter nicht um glücklich zu werden... eher im Gegenteil,die fehlende Verbindung zum Schutzleiterpotential(das ja leider nie wirklich "null" ist) sehe ich eher als fehlervermeidend an,nicht umsonst gibt's bei Profi Geräten den "Ground-Lift" Schalter.
Der Trenntrafo macht sozusagen die ganze Sache mit dem Verbinden unproblematischer,sicherer und bringt noch den Vorteil daß in manchen Konstellationen andere auf das Netz zurückzuführende Störungen einfach vermieden werden... die Anlage dankt's mit einem ausgewogenen Klangbild.Das sollte übrigens Jedem der über dieses Thema nachdenkt bewußt sein,wird die einzige "Veränderbesserung" sein,die sich einstellen wird.Eine irre Klangveränderung durch den Einsatz welcher Leisten,Anschlußleitungen und Filter auch immer kann nur auf eine vorher bestehende totale Falschverkabelung der Anlage zurückzuführen sein.Das spiegelt natürlich nur meine Erfahrungen und mein Wissen wider,ich möcht hier Niemandem seine tollen Leisten und Leitungen madig machen oder behaupten daß manche Gerätschaften ihr Geld "nicht ganz" wert wären!

Musikalische Grüße.
Markus

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Markus schrieb:
Die Probleme die ich mit den Geräten der SK2 sehe liegen einfach darin begründet daß man die Gehäuse nicht mit den Gehäusen der SK1 Geräte verbinden "darf" da man sonst aus einem schutzisolierten Gerät ein "evtl. schlecht" schutzgeerdetes macht,was wiederum nicht VDE konform wäre
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Hallo Markus,

also darf ich einen Schutzklasse II Verstärker nicht über Cinch mit einem PC oder einem LCD-Fenseher verbinden.

In der Regel sind PC Schutzklasse I und bei vielen LCD-Fernsehern ist es ebenso. Nach deiner Aussage würde durch die Cinchleitung der Verstärker verbotenerweise mit dem Schutzleiter in Verbindung stehen. Ist das wirklich verboten? Wenn nicht, warum ist die Cinchverbindung erlaubt aber eine Verbindung über eine Extraleitung nicht?

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Markus schrieb:
Der Trenntrafo macht sozusagen die ganze Sache mit dem Verbinden unproblematischer,sicherer und bringt noch den Vorteil daß in manchen Konstellationen andere auf das Netz zurückzuführende Störungen einfach vermieden werden...
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Was spricht dagegen nur Geräte der Schutzklasse II zu verwenden und wenn es nicht anders geht, maximal nur eine Schutzleiter- oder Erdverbindung vorzusehen?

Wo sind die Problem dieser Lösung?

Wenn nun, wie du ja auch sagst, Schutzklasse I Geräte problematischer sind, warum bevorzugen dann viele Audiohersteller die Schutzerdung? Kannst du einen Grund nennen?

Gruß

Uwe

Hallo zusammen ! Ist zwar schon lange her, aber könnte ich vielleicht Links zu den beschriebenen Steckerleisten bekommen. Das Selbstbauthema möchte ich gerne durchziehen...
Vielen Dank im Voraus!!

Hallo,

ich habe zu Hause eine solide Werkstattleiste der Fa. Popp die von manchen HiFi-Zubehörherstellern "verbastelt" auch zu x-fachem Preis angeboten wurde. Aber anscheindend gibt es den Hersteller nicht mehr. Jedenfalls sind Die Leisten online nur noch schwer und überteuert zu finden.

Alternative Adresse ist die Fa. Brennenstuhl z.B. hier:
http://www.brennenstuhl.de/content.php?Produkte%2FSteckdosenleisten%2FPr...

Grüße,

Uwe

Hallo Markus,

nur zur Info: ich habe zu Hause mal nachgesehen. In unserem Haushalt befinden sich insgesamt 16 Geräte, die man dem Bereich Audio/Video zuordnen kann. Nicht ein einziges davon hat einen Schutzleiteranschluss.
Schuitzklasse 1 ist hier ganz klar die Ausnahme, nicht die Regel.

Grüße,

Uwe

Hallo Uwe,
aber klar darf man die Geräte über Chinchleitungen verbinden,das stellt ja keine bauliche Änderung der Geräte wie z.B. mit einer verschraubten Verbindung dar.
Warum die Hersteller unterschiedliche Konzepte beim Aufbau Ihrer Geräte verfolgen kann ich Dir nicht wirklich beantworten,könnt mir vorstellen daß es vielleicht im Einzelfall mit zu erwartenden Ersatzableitströmen zu tun haben könnte.

Grüße Markus

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Markus schrieb:
aber klar darf man die Geräte über Chinchleitungen verbinden,das stellt ja keine bauliche Änderung der Geräte wie z.B. mit einer verschraubten Verbindung dar.
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Hallo Markus,

also formale Gründe. Es gibt also keine Sicherheitsbedenken gegen kurze Masseverbindung zwischen den Geräten, zumal viele Geräte ja auch noch extra Masseschrauben haben.

Also halten wir fest, um eine gute Masseverbindung zu erreichen, ist die bessere Lösung die direkt Verbindung der Geräte mit dicken Massekabeln oder Massefolien. Die schlechtere (und auch teurere) Lösung sind Masseverbindungen über teure Netzkabel und Netzleisten.

Abgesehen davon bezweifele ich, dass es sich um eine Bauartänderung des Gerätes handelt, wenn außen am Gerät (z.B. an einer Gehäuseschraube) ein Kabel befestigt wird.

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Markus schrieb:
Warum die Hersteller unterschiedliche Konzepte beim Aufbau Ihrer Geräte verfolgen kann ich Dir nicht wirklich beantworten,könnt mir vorstellen daß es vielleicht im Einzelfall mit zu erwartenden Ersatzableitströmen zu tun haben könnte.
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Das ist nur ein Grund bei schlecht konstruierten Geräten mit Schaltnetzteilen. Bei Geräten mit konventionellen Netzteilen ist der Ableitstrom in der Regel so gering, dass keine Schutzleiterverbindung notwendig ist.

Also kann ich hier festhalten, dass Geräte der Schutzklasse II (schutzisoliert) gegenüber Geräten mit Schutzleiter den Vorzug zu geben ist. Verwendet man nur solche Geräte oder ist nur eine einzige Erd- oder Schutzleiterverbindung vorhanden, so sind zusätzliche Masseverbindungen zwischen den Geräten überflüssig und ein Trenntrafo ist nicht notwendig.

Gruß

Uwe

Hallo Uwe,
mir scheint, dass Ihre Musikwiedergabe-Kette auf einem Niveau spielt, das es nicht gestattet, Steckleisten- und Kabelcharakteristika in irgendeiner Weise zu erkennen.
Somit ist Ihre Argumentation verständlich. Sie sollten aber somit an dieser Stelle erkennen, dass Farbblindheit verhindert, sich über den vorhandenen Farbraum ein Bild machen zu können.

audiphile Grüsse
Gerry.

Hallo Gerry,

immer dann, wenn einem kein besseres Argument mehr einfällt, hat der andere Diskussionspartner eine schlechte Anlage oder sitzt auf den Ohren. Bei diesem vorgeschobenen Argument wird vergessen, dass viele Audiobegeisterte mit der gleichen Meinung auch Leute sind, dessen Anlage und Gehör über jeden Zweifel erhaben ist.

Hinzu kommt noch die Tatsache, dass es auch viele gibt, die früher Unterschiede hörten und inzwischen festgestellt haben, das dies Einbildung oder Wunschdenken war. Ich habe dies selber auch schon erlebt.

Des Weiteren habe ich mal bei der Anlage eines Freundes das nicht sichtbare Kabelgedöns hinter der Anlage heimlich gegen Billigstrippen ausgetauscht. Dennoch hat er mir danach vorgeschwärmt, wie toll seine Kabel klingen und sich gewundert, dass ich das nicht höre. Er hat es ja selber nicht gehört, da ja inzwischen die Billigkabel spielten.

Nun, zum Schluss möchte ich dir noch einen Link zum lesen geben, der natürlich nicht für jeden zutrifft, der den klanglichen Einfluss von Netzleisten oder anderem Audiozubehör hört.

Bei dir habe ich aber das Gefühl, dass er zutreffen könnte, weil du dich genau der in dem Link aufgeführten Argumentation bedienst.

http://pelmazosblog.blogspot.com/2008/04/anleitung-zum-lcherlichsein.htm...

Außerdem habe ich nirgends behauptet, dass Steckerleisten oder sonstiges Stromzubehör keinen klanglichen Einfluss haben. Vielmehr bin ich der Meinung, dass dies unter gewissen Umständen nicht auszuschließen ist. Dann gibt es dafür aber auch immer ein nachvollziehbare Erklärung (wenn sie manchmal auch schwer zu finden ist).

Vielleicht meintest du aber nicht mich mit deinem Posting sondern den anderen Uwe, wer weiß?

Gruß

Uwe

Der andere Uwe ist ganz deiner Meinung.
Über dieses Brustgetrommel von wegen besserer Anlage oder besserer Ohren kann ich mittlerweile nur noch schmunzeln. Nach dutzenden von Blindtests, teilweise öffentlich, in welchen gerade die mit der größten Klappe am spektakulärsten gescheitert sind, sehe ich so was sehr gelassen.

Wenn die Argumente ausgehen wird´s perönlich. Das ist in ermüdender Weise vorhersehbar

Grüße,

Uwe

- Die Steckerleiste liegt im Signalweg
- Sie verdient somit allerhöchste Beachtung
- Phasenverschiebungen im Picosekundenbereich sind wahrnehmbar
- Ausprobieren
- Es bleibt ein ewiges Abenteuer
- Locker bleiben
.
.
Aber Hände weg vom Umspann/Verteilerkasten !

;-)

Der Purist

Hallo Purist,

Die Steckerleiste liegt im Signalweg, richtig. Aber für hörbare Klangunterschiede müsste eine "gute" Leiste gegenüber einer "schlechten" das Signal, d.h. den Netzstrom so verändern, dass auch nach der Gleichrichtung und Stabilisierung im Gerät irgendetwas bedeutend "anders" ist. Aber was soll das sein? Wie unterscheiden sich hier "gute" und "schlechte" Leisten?

Was haben die Netzleisten mit Phasenverschiebungen zu tun? Ich sehe da keinen Zusammenhang

In einer ps bewegt sich sogar ein Lichtstrahl nur 0,3 mm weit, eine Schallwelle gar nur 340 pm, das ist weniger als der Durchmesser eines Kalziumatoms. Vergiss das mit der Hörbarkeit mal ganz schnell. Wo kriegt man nur all diese Fehlinformationen her?

Ausprobiert habe ich es und in meinem Beisein etliche Besitzer teuerer Leisten. Von Unterschieden keine Spur.

Finger weg vom Verteilerkasten: Da stimme ich dir 100%ig zu.

Grüße,

Uwe